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Palais Frühstück | Rhythmus oder Beschleunigung?

Palais Frühstück | Rhythmus oder Beschleunigung?

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19.09.2024, 08:30

Die zyklische Zeit des Leibes und die lineare Zeit der Moderne 
Während sich die lineare Zeit aus der Messung von physikalischen Ereignissen ergibt, ist die Zeit des Lebens durch zyklische Prozesse gekennzeichnet, die auch im subjektiven Leiberleben zum Ausdruck kommen. Dies gilt etwa für Herzschlag, Atmung, Schlaf-Wach-Rhythmus oder die Tagesperiodik der Hormonausschüttung. 
Diese zyklische Struktur der gelebten Zeit steht jedoch in Spannung zur Ordnung der linearen Zeit, die sich in den westlichen Gesellschaften seit der Neuzeit zunehmend etabliert hat. Sie sind durch wachsende Beschleunigung, Aufhebung von Rhythmen und Verbrauch der natürlichen Ressourcen charakterisiert. Diese Spannung erzeugt sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Konflikte, führt zu ökologischen Krisen ebenso wie individuellen Überforderungen, für die Depressionen und Burn-out-Syndrome als Beispiele stehen können. Der Vortrag schließt mit Überlegungen zu einem angemessenen Umgang mit der Spannung von linearer und zyklischer Zeit.
Die Gäste können bei einem reichhaltigen Frühstück und in gemütlichem Rahmen diskutieren und sich mit den Referenten und Referentinnen austauschen. 
Referent Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs
Beitrag 15 Euro
Anmeldung
ist erforderlich, per Mail palais@feldkirch.at oder T +43 5522 304 1255 (begrenzte Teilnehmerzahl)

Palais Liechtenstein

Schlossergasse 8
6800 Feldkirch
Österreich

Die zyklische Zeit des Leibes und die lineare Zeit der Moderne 
Während sich die lineare Zeit aus der Messung von physikalischen Ereignissen ergibt, ist die Zeit des Lebens durch zyklische Prozesse gekennzeichnet, die auch im subjektiven Leiberleben zum Ausdruck kommen. Dies gilt etwa für Herzschlag, Atmung, Schlaf-Wach-Rhythmus oder die Tagesperiodik der Hormonausschüttung. 

Diese zyklische Struktur der gelebten Zeit steht jedoch in Spannung zur Ordnung der linearen Zeit, die sich in den westlichen Gesellschaften seit der Neuzeit zunehmend etabliert hat. Sie sind durch wachsende Beschleunigung, Aufhebung von Rhythmen und Verbrauch der natürlichen Ressourcen charakterisiert. Diese Spannung erzeugt sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Konflikte, führt zu ökologischen Krisen ebenso wie individuellen Überforderungen, für die Depressionen und Burn-out-Syndrome als Beispiele stehen können. Der Vortrag schließt mit Überlegungen zu einem angemessenen Umgang mit der Spannung von linearer und zyklischer Zeit.

Die Gäste können bei einem reichhaltigen Frühstück und in gemütlichem Rahmen diskutieren und sich mit den Referenten und Referentinnen austauschen. 

Referent
Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs
Beitrag
15 Euro

Anmeldung

ist erforderlich, per Mail palais@feldkirch.at oder T +43 5522 304 1255 (begrenzte Teilnehmerzahl)

47.23778, 9.59682

Datenquelle
vcloud, ID d4eb82d5-0630-4e7d-b0dc-fdd5abf47ab6
Zuletzt aktualisiert
18.09.2024, 23:05:01